Für uns Europäer ist Seetang weitestgehend unbekannt oder wird zu mindestens nicht und unserer heimischen Küche verwendet. Höchstens kennen wir es verarbeitet in Sushi und selbst da wissen wir nicht, was es mit dem grünen Zeug auf sich hat und ob es nur der Deko dient. Dabei ist Seetang ein richtiges Wundermittel, denn es hat viele gesundheitliche Vorteile, dass es sehr gesund ist und zudem kann man viel mehr aus den grünen Pflanzen machen.
Seetang ist besonders reich an Mineralien und enthält viele Vitamine. 5 Blätter von der Pflanze haben so viel Eiweiß, wie ein ganzes Ei und ein Blatt Seegras enthält mehr Vitamine als zwei Eier. Als Beispiel kann man hier das uns bekannte Sushi nehmen, welches hier zu Lande mittlerweile sehr verbreitet ist und immer mehr Beliebtheit gewinnt. Beim Sushi werden die sogenannten Nori Blätter verwendet um den Reis, Fisch und Gemüse zusammenzuhalten und einzurollen.
Verschiedene Seealgen und die Unterschiede
Vom Seegras gibt es viele verschiedene Arten, die als asiatische Lebensmittel verwendet werden. Das schon erwähnte und bekannteste unter diesen arten ist das Nori-Blatt. Dieses ist besonders gut biegbar, auch in getrockneter Variante und lässt sich deshalb gut zum Einrollen des Sushis verwenden. Es ist aber auch nicht allzu geschmackvoll.
Anders das normale Gim, welches viel leckerer ist und mit Reis gegessen wird, als Beilage oder in Suppen vorkommt. Das Seegras eignet sich zum Verfeinern von Gerichten oder Suppen verwendet. Sehr oft wird es auch als praktische und leckere Art verwendet ein Stück Fleisch oder Fisch mit einem Happen zu essen.
Gim besitzt einen sehr leichten bis mittel starken Geschmack vom Meer. Durch den Eigengeschmack sollte man also auch auf Fisch und Meeresfrüchte stehen, denn für Leute, die keinen Fisch mögen, ist es weniger geeignet. Im Vergleich zu den Nori Blättern ist es nicht so stabil und biegsam, weshalb es sich nicht für Sushi eignet. Man kann es geschnitten, zerkleinert und gewürzt kaufen.
Eine weitere Alge ist die japanische Wakame. Sie ist dunkelgrün und wird meistens im getrockneten Zustand verkauft. Dort ist sie allerdingst meistens schwarz. Bevor man die Alge essen kann, muss sie zunächst zehn Minuten in lauwarmes Wasser gelegt werden.
Auch eher unbekannt und doch sehr lecker ist auch die japanische Hijiki Alge, die in Japan, Korea und China geerntet und verzehrt wird. Sie ist schwarz und besteht aus einem langen Stil, aus dem kleine Sprossen herauswachsen. Da sie eher frisch gegessen wird und nur zwischen März und April geerntet wird, ist der Verzehr zeitlich beschränkt.
Wo kann man die Algen kaufen?
Kaufen können Sie die Algen in jedem asiatischen Lebensmittelladen oder auch Online in asiatischen Stores. Dort sind sie sehr günstig erhältlich. Die bekannte Nori Alge erhält man auch schon oft in normalen Supermärkten, allerdings sind die Preise hier häufig teurer.
In den asiatischen Läden oder online Stores gibt es die Algen auch als Süßigkeiten. Zum Beispiel in Form von Seetang chips, Crackern oder auch in süßer Form verarbeitet. So kann man schnell, einfach und lecker von drn Vorteilen der verschiedenen Algen profitieren.