Tipps für die Gestaltung einer gelassenen Wohnumgebung zu Hause

Das Zuhause ist eine ganz eigene Wohlfühloase, die jeder selbst gestalten kann. Doch es ist nicht immer ganz so einfach, seine Wohnung komplett umzustülpen, um eine gemütliche Atmosphäre zu erschaffen. Sie müssen dafür jedoch nicht alles auf den Kopf stellen, es gibt bereit viele kleine Möglichkeiten, eine gelassenere Wohnumgebung zu erzeugen. Diese können Sie schnell und ohne große Umwege umsetzen.

1. Matte und helle Farben nutzen

Eine Wohnung kann alleine durch die Nutzung von Farben eine ganz andere Wirkung erzielen. Für eine ruhige Atmosphäre lohnt es sich, auf helle und matte Farben zu setzen, die wenig Aufmerksamkeit auf sich ziehen, aber das Gesamtbild trotzdem gut zusammenbringen. Damit verhindern Sie eine Übersättigung an Farben der eigenen vier Wände. Zu empfehlen ist auch, nur maximal drei Farben als Hauptelemente zu benutzen. Eine Farbe sollte dabei dominant sein, während die anderen sich daran anpassen und das Ganze perfekt abrunden.

Auch natürliche Farbtöne und Muster bringen immer etwas Leben mit in die Sache. Allen voran ist hier Holz zu nennen. Egal ob hell oder dunkel, hölzerne Muster machen sich in so gut wie jedem Design perfekt. Eine weitere Empfehlung sind Pflanzenmuster, die sich sowohl auf Tapeten, Bilder oder Teppiche übertragen lassen.

2. Pflanzen integrieren

Wo wir schon bei Pflanzen sind, diese sind ebenfalls die perfekte Lösung, um eine gelassene Atmosphäre in der Wohnung zu erzeugen. Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit, die eigene Wohnung aufzulockern und etwas mehr Schwung in die Sache zu bekommen. Egal ob nur einige wenige Blumentöpfe oder direkt das ganze Zimmer voll, hier stehen Ihnen so ziemlich alle Wege offen.

Probieren Sie sich anfangs erst mit pflegeleichten Pflanzen aus und arbeiten Sie sich stets weiter nach vorne. So kann direkt ein neues Hobby entstehen, was ebenfalls zur Entspannung in der Wohnung beiträgt. Pflanzen produzieren zudem reichlich Sauerstoff und helfen dabei, die Luft im Raum zu säubern.

3. Jedem Raum einen Sinn geben

Dem eigenen Gemüt hilft es sehr, Ordnung zu schaffen. Das gilt vor allem für die eigene Wohnung, wo jeder Ort seine ganz spezifische Rolle einnehmen sollte. So wissen Sie immer, welcher Raum für welche Aktivitäten gemacht ist. Das legt sich auch direkt auf die eigene Stimmung nieder. Zudem können Sie Farbe, Möbel und Dekoartikel perfekt daran anpassen und verschiedene Stile ausprobieren.

4. Bodenbeläge nutzen

Vintage Teppiche sind eine wunderbare Möglichkeit, der Wohnung einen altmodischen Flair zu verleihen. Mit einer großen Auswahl an Mustern lassen sie sich in so ziemlich jedes Wohnungsdesign integrieren. Wer es etwas exotischer mag, der kann auch auf Perserteppiche zurückgreifen. Teppiche sind übrigens auch perfekt dafür geeignet, die Wohnung oder Räume in verschiedene Sektionen zu unterteilen, was den vorherigen Punkt noch einmal unterstreicht.

5. Aussortieren entspannt

Aufräumen hält nicht nur die Wohnung sauber, sondern befreit auch metaphorisch den eigenen Geist von alten Lastern. Das trägt unheimlich zur eigenen Entspannung bei und hilft dabei, sich von alten Dingen zu trennen. Richten Sie Ihre Wohnung lieber bewusst ein und verzichten Sie auf ein großes Durcheinander. So sparen Sie nicht nur Geld, sondern leben auch gelassener.

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